Lena Gieseke: Eine Inspirierende Karriere in Visual Media Technologies
Lena Gieseke – Eine Pionierin in der Welt der digitalen Medien
Lena Gieseke ist eine der herausragenden Persönlichkeiten im Bereich der digitalen Medien und Visual Effects. Ihre beeindruckende Karriere erstreckt sich über mehrere Jahrzehnte und umfasst Tätigkeiten in verschiedenen Positionen sowie eine bedeutende Rolle als Professorin für Visual Media Technologies an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF. Darüber hinaus ist sie Co-Head des CX Studios, einer innovativen Forschungseinrichtung in Potsdam, Brandenburg.
Einleitung in Lena Giesekes Karriere
Lena Gieseke wurde in Bremen, Deutschland, geboren und machte sich bereits früh einen Namen in der Welt der Computeranimation und digitalen Technologien. Mit ihrer akademischen Exzellenz und praktischen Erfahrung hat sie einen prägenden Einfluss auf die Film- und Medienbranche ausgeübt. Gleichzeitig erlangte sie öffentliche Aufmerksamkeit als ehemalige Ehefrau des bekannten Filmemachers Tim Burton.
Akademische Meilensteine von Lena Gieseke
Ausbildung und akademischer Hintergrund
Lena Giesekes akademische Laufbahn begann an der Universität Koblenz-Landau, wo sie ihren Bachelor of Science in Computer Graphics abschloss. Ihre Faszination für visuelle Medien und Animation brachte sie dazu, ihre Ausbildung fortzusetzen. Sie absolvierte ihren Master of Fine Arts (M.F.A.) in 3D-Computeranimation an der University of Georgia. Während ihres Studiums erhielt sie ein DAAD-Stipendium für ihre herausragenden Leistungen.
Zusätzlich promovierte sie an der Universität Stuttgart im Bereich Informatik und schloss ihre Dissertation mit dem Titel “Control Mechanisms for the Procedural Generation of Visual Pattern Designs” erfolgreich ab. Dieser Meilenstein verdeutlicht ihren wissenschaftlichen Anspruch und ihre Hingabe zur Erforschung von Visualisierungen und deren Anwendung in der Kreativindustrie.
Berufliche Erfahrungen in Forschung und Lehre
Von 2012 bis 2015 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin an der Universität Stuttgart tätig. Ihre Forschungserfahrung erweiterte sie durch einen Aufenthalt bei Adobe in San Jose, Kalifornien, wo sie als Research Intern arbeitete. Zudem war sie als Gastdozentin an der Hochschule Furtwangen tätig, wo sie Kurse wie Mediendesign und Business Networking unterrichtete.
Lena Gieseke bei der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF
Ihre Rolle als Professorin für Visual Media Technologies
Seit 2016 ist Lena Gieseke Professorin für Visual Media Technologies an der renommierten Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF. In dieser Position hat sie ihre Expertise in die Lehre eingebracht und eine neue Generation von Studierenden inspiriert. Ihr Fokus liegt auf den neuesten Technologien in den Bereichen virtuelle Produktion, immersive Medien und maschinelles Lernen. Ihr Engagement für Bildung und Forschung hat die Universität als führende Institution in der Kreativindustrie etabliert.
Co-Head des CX Studios
Im Jahr 2022 übernahm Lena Gieseke die Rolle der Co-Leiterin des CX Studios. Diese innovative Forschungseinrichtung konzentriert sich auf audiovisuelle, immersive und interaktive Medien sowie neue Produktionsmethoden. Ziel des CX Studios ist es, die Filmuniversität Babelsberg als starke Partnerin der Kreativindustrie zu positionieren und kooperative Forschungsprojekte für neue Medien voranzutreiben. Themen wie Virtual Production, XR und VFX stehen dabei im Mittelpunkt.
Berufliche Stationen und Errungenschaften
Von der 3D-Generalistin zur Expertin
Lena Giesekes berufliche Reise begann als 3D-Generalistin bei Perpetual Motion in Athens, Georgia. In den darauffolgenden Jahren arbeitete sie in verschiedenen Unternehmen, darunter Method in Motion in Los Angeles und Scanline VFX in München. Ihre Erfahrung im Bereich Scripting und Pipeline-Entwicklung verschaffte ihr einen Vorteil in der Produktion von hochkomplexen Visual Effects.
Forschung und Entwicklung bei Dassault Systèmes
Als Anwendungsentwicklerin bei Dassault Systèmes 3DEXCITE in München arbeitete sie an der Entwicklung von Produktionswerkzeugen und Pipelines. Diese Position gab ihr die Möglichkeit, ihre technischen Fähigkeiten weiter auszubauen und in der internationalen Technologiebranche Fuß zu fassen.
Einblick in ihre Arbeit bei Adobe
Während ihres Aufenthalts bei Adobe in Kalifornien arbeitete Lena Gieseke als Research Intern an Projekten zur Optimierung von Medienproduktionstechnologien. Diese Erfahrung verstärkte ihr Fachwissen in der Softwareentwicklung und trug zu ihrer persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung bei.
Einfluss auf die Kreativbranche
Lena Giesekes Beitrag zur Kreativbranche ist nicht nur auf ihre beruflichen und akademischen Leistungen beschränkt. Ihre Arbeit hat es zahlreichen Studierenden und Fachleuten ermöglicht, neue Technologien zu verstehen und erfolgreich einzusetzen. Als Professorin und Forscherin hat sie den Transfer von Wissen zwischen Wissenschaft und Industrie gefördert.
Fokus auf Immersive Medien und Künstliche Intelligenz
Lena Giesekes Forschungsschwerpunkte liegen in der Entwicklung immersiver Medien und der Integration von Künstlicher Intelligenz in kreative Prozesse. Ihre Vision ist es, innovative Ansätze zu entwickeln, die sowohl die Kunst als auch die Technologie revolutionieren können.
Persönliches Leben
Abseits ihrer beruflichen Errungenschaften wurde Lena Gieseke auch durch ihre Ehe mit dem amerikanischen Filmemacher Tim Burton bekannt. Das Paar heiratete 1989, trennte sich jedoch 1991. Trotz dieser kurzen Ehe hat sich Lena Gieseke stets auf ihre Karriere konzentriert und ihre Leidenschaft für Technologie und Kunst weiterverfolgt.
Fazit
Lena Gieseke ist eine herausragende Persönlichkeit in der Welt der digitalen Medien und Visual Effects. Ihre akademischen und beruflichen Erfolge, kombiniert mit ihrer Arbeit als Professorin und Co-Leiterin des CX Studios, machen sie zu einer wahren Inspiration für kommende Generationen. Mit ihrer Vision und ihrem Engagement treibt sie die Entwicklung neuer Technologien voran und setzt neue Maßstäbe in der Kreativbranche. Ihr Einfluss reicht weit über ihre Positionen hinaus und wird zweifellos noch viele Jahre lang spürbar sein.