Künstlicher Weihnachtsbaum für draußen & andere Deko-Ideen für den Außenbereich

Wir alle lieben Weihnachtsdeko im Haus – aber wieso eigentlich nicht auch direkt den Garten, Hauseingang oder Balkon mit dekorieren? So haben auch die Nachbarn etwas Freude an Ihrer Weihnachtsstimmung! Und draußen kann man mit einfachen Mitteln richtig viel erreichen. Welche Trends immer gehen, viel Stimmung erzeugen und gleichzeitig nachhaltig sind, lesen Sie in diesem Artikel!
1. Tannen und Weihnachtsbäume
Tannen gehören einfach zur Weihnachtszeit dazu. Ob als Gesteck aus Tannennadeln neben der Haustür oder auf dem Balkontisch, einem Tannenkranz an der Haustür oder einer künstlichen Tannengirlande mit Lichterkette.
Das wohl wichtigste Dekoteil aus Tannennadeln ist aber immer der Weihnachtsbaum. Der steht aber für gewöhnlich drinnen. Wie wäre es aber, ein kleines oder großes Modell auch draußen aufzustellen, dezent zu schmücken und zu beleuchten? Ein künstlicher Weihnachtsbaum für draußen ist pflegeleicht, wetterfest, formstabil und UV-beständig. Und man muss auch nicht ständig Tannennadeln kehren.
Mittlerweile sehen künstliche Weihnachtsbäume echten Bäumen außerdem verdammt ähnlich. Einfach mit LED-Lichterkette umwickeln, vielleicht noch ein paar wetterfeste Kugeln oder natürliche Deko dran, und viel mehr braucht es draußen gar nicht. Und das Beste: Man kann den Baum jedes Jahr wieder aufstellen.
2. Lichter, Lichter, Lichter!
Ohne Lichter kein Weihnachtszauber. Sobald es draußen dunkel wird – und das tut es in der Winterzeit ja recht früh – entsteht durch Lichterketten und LED-Weihnachtsfiguren innen und außen ein magischer Weihnachtszauber.
Mit Lichtern kann man praktisch nie daneben liegen – hauptsache, sie sind wetterfest.
Besonders schön wirken z. B. LED-Netze über Sträuchern oder Büschen, Lichtervorhänge am Gartenzaun, Fenster oder entlang des Daches. Praktisch auch, wenn sie solarbetrieben oder mit Zeitschaltuhr sind – dann leuchtet es ganz von allein.
Und ja, es darf wirklich draußen leuchten. Schließlich ist nur einmal im Jahr Weihnachten!
3. Stimmung mit Naturmaterialien
Naturdeko geht immer, ist umsonst, nachhaltig und kann nach der Saison einfach kompostiert werden.
Holz, Kiefernzapfen, Moos, rote Beeren, Stroh – alles, was nach Wald aussieht, schafft eine weihnachtliche Atmosphäre. Das kann man dann einfach in Außengestecke oder einem Kranz für die Haustür kombinieren.
Wer mag, steckt noch kleine Lichter hinein, stellt ein geschütztes Windlicht dazu auf oder kombiniert die Gestecke mit Zimtstangen und getrockneten Orangenscheiben.
Für den rustikalen Look kann man draußen auch gern alte Laternen, Weidenkörbe oder Metalleimer verwenden. Die Mischung aus Natur und Metall wirkt edel und winterlich gleichzeitig.
4. Willkommen zu Hause
Der Eingangsbereich ist natürlich das Aushängeschild. Hier reicht oft schon wenig, um Wirkung zu erzielen. Ein paar kleine Tannenbäumchen links und rechts der Tür mit Christbaumkugeln dekorieren. Eine Laterne mit LED-Kerze. Vielleicht eine Holzfigur oder ein leuchtender Stern.
Oder: ein beleuchteter Weg zur Haustür. Dafür z. B. kleine LED-Stäbe oder Solarlichter rechts und links einstecken. Die sorgen dann nicht nur für weihnachtliche Stimmung, sondern auch für Orientierung, wenn’s dunkel ist. Besonders schön wirken sie mit angeleuchteten, kleinen Dekofiguren dazwischen, also vielleicht ein paar Holzrentieren.
Wichtig: Es soll einladend wirken, nicht überladen. Und besser nur eine Farbkategorie auswählen – z. B. klassisch Rot-Gold oder modern Weiß-Silber – und sich dran halten. Dann wirkt alles harmonisch.
5. Der Garten als Bühne
Wer Platz hat, kann draußen auch richtig nach dem amerikanischen Vorbild auftrumpfen. Beleuchtete Rentiere, Sterne oder Schneeflocken machen sich auf Rasen oder Beeten super. Aber Vorsicht: zu viel auf einmal wirkt auch schnell chaotisch. Und kann sich natürlich auf der Stromrechnung bemerkbar machen, sofern man nicht auf Solarleuchten setzt.
Auch schön: kleine Lichtinseln, statt alles gleichmäßig zu dekorieren. Also lieber bestimmte Bereiche mit Lichtern betonen – wie den Gartenweg, die Terrasse oder eine Baumgruppe.
6. Sicherheit & Strom
So romantisch alles aussieht – Sicherheit geht natürlich trotzdem vor. Draußen dürfen immer nur outdoor-geeignete Leuchten, Stecker und Verlängerungskabel verwendet werden. Alles andere ist ein No-Go bei Feuchtigkeit und Kälte! Also unbedingt vor dem Kauf darauf achten, dass auch alles winterfest ist.
Praktisch sind Lichterketten mit Batteriebetrieb oder Solarpanel. So hat man auch weniger herumhängende Kabel und weniger Stromkosten. Viele Modelle haben sogar eine Timerfunktion – sie gehen also abends automatisch an und morgens wieder aus.
Und ja, LED ist immer besser. Das spart Strom, hält länger und wird nicht so heiß.
7. Nachhaltig denken
Auch draußen kann man ganz einfach nachhaltig dekorieren. Anstatt jedes Jahr neue Figuren zu kaufen, lieber einige hochwertige, wetterfeste Stücke anschaffen, die lange halten.
Der künstliche Weihnachtsbaum für draußen ist da ebenfalls ein gutes Beispiel. Einmal angeschafft, begleitet er uns viele Jahre. Dafür muss kein Baum gefällt werden und er muss auch nicht entsorgt oder im nächsten Jahr neu besorgt werden. Und mit jeder neuen Saison kann man ihn anders schmücken.
Auch beim Licht gilt: lieber langlebige LEDs statt Billigware. Die halten dann auch wirklich lange.
Fazit
Wieso sollte man nur drinnen weihnachtlich dekorieren – und nicht auch Besucher, den Briefträger und die Nachbarn an seiner Deko Freude haben lassen?
Mit ein paar einfachen Ideen kann man ganz einfach auch vor der Haustür, auf der Terrasse, dem Balkon oder im Garten eine tolle Stimmung erzeugen. Besonders mit nachhaltigen Naturmaterialien, Lichtern und einem Weihnachtsbaum entsteht automatisch ein tolles Weihnachtsfeeling.