Adrienne von Hochberg: Ihre Karriere im Bereich Fundraising und Öffentliche Förderung

Adrienne von Hochberg ist eine herausragende Persönlichkeit im Bereich der Förderung von Kunst und Kultur. Als Leiterin von Stiftungen und Öffentlicher Förderung hat sie maßgeblich dazu beigetragen, die finanziellen Mittel für verschiedene kulturelle Institutionen zu sichern. In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf ihre beeindruckende Karriere und die bedeutenden Initiativen, die sie ins Leben gerufen hat. Dabei beleuchten wir ihre Rolle am Städel Museum sowie ihre früheren Positionen an der Hochschule für Gestaltung Offenbach.

Einleitung

Adrienne von Hochberg hat sich in den letzten Jahrzehnten einen Namen im Bereich der Kulturförderung gemacht. Ihre Fähigkeit, sowohl öffentliche als auch private Mittel zu mobilisieren, hat nicht nur Institutionen wie das Städel Museum, sondern auch unzählige Kunstschaffende und Designer unterstützt. In ihrer aktuellen Rolle als Leiterin der Stiftungen und Öffentlichen Förderung des Städel Museums setzt sie sich unermüdlich dafür ein, den Zugang zur Kunst zu erweitern und den Fortbestand kultureller Projekte zu sichern.

Frühe Jahre und Bildung

Adrienne von Hochberg wurde in eine traditionsreiche Familie hineingeboren, die ihren Schwerpunkt stets auf Bildung und kulturelles Erbe gelegt hat. Ihre akademische Laufbahn begann an der Freien Universität Berlin, wo sie einen Abschluss als Magistra Artium in Neuerer Geschichte erwarb. Diese solide Grundlage ermöglichte es ihr, sowohl historisches Wissen als auch strategisches Denken in ihre berufliche Laufbahn einfließen zu lassen.

Karriere im Bereich Fundraising und Öffentliche Förderung

Adrienne Von Hochberg begann ihre Karriere in den späten 1990er Jahren, als sie sich auf Fundraising spezialisierte. Ihre erste bedeutende Position war die Rolle der freien Lektorin, in der sie ihr Gespür für Sprache und Kommunikation verfeinerte. Diese Fähigkeiten erwiesen sich später als unverzichtbar für ihre Tätigkeiten im Bereich der Kulturförderung.

Hochschule für Gestaltung Offenbach

Im Jahr 2018 übernahm Adrienne von Hochberg die Leitung des Fundraisings an der Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach. Während ihrer fast sechsjährigen Amtszeit spielte sie eine Schlüsselrolle bei der Akquise von Fördermitteln, die den Betrieb und die Projekte der Hochschule unterstützten. Die HfG Offenbach ist eine der führenden Kunst- und Designhochschulen in Deutschland, und unter ihrer Leitung konnte das Fundraising signifikant gestärkt werden.

Gründung von „Kurswechsel für Postdocs“

Neben ihrer Tätigkeit im Fundraising gründete von Hochberg im Jahr 2017 das Projekt „Kurswechsel für (Post-) Doktorandinnen“, eine Konferenzreihe, die sich gezielt an Frauen in der Wissenschaft richtete. Diese Konferenzen boten weiblichen Postdocs eine Plattform, um sich über Karrierewege in der Wissenschaft und darüber hinaus auszutauschen. Das Projekt erlangte große Aufmerksamkeit und diente vielen jungen Akademikerinnen als Sprungbrett in ihre berufliche Laufbahn.

Wechsel zum Städel Museum

Im Juli 2024 übernahm Adrienne von Hochberg die Leitung der Stiftungen und Öffentlichen Förderung am renommierten Städel Museum in Frankfurt am Main. Diese Position ermöglichte es ihr, ihre jahrelangen Erfahrungen im Fundraising auf eine größere kulturelle Institution zu übertragen. Das Städel Museum ist eine der ältesten und bedeutendsten Kunstsammlungen Deutschlands, und von Hochberg hat bereits in den ersten Monaten ihrer Tätigkeit beeindruckende Ergebnisse erzielt.

Herausforderungen und Erfolge

Die Welt des Fundraisings ist nicht ohne Herausforderungen, besonders wenn es darum geht, Gelder für die Kunst in einer Zeit wirtschaftlicher Unsicherheiten zu sichern. Adrienne von Hochberg hat jedoch bewiesen, dass sie auch in schwierigen Zeiten erfolgreich sein kann. Ihre Fähigkeit, Beziehungen zu Stiftungen, Regierungsstellen und privaten Förderern aufzubauen und zu pflegen, hat ihr nicht nur zahlreiche Erfolge beschert, sondern auch die finanzielle Stabilität der Institutionen, für die sie tätig war, gesichert.

Frauenförderung und Engagement

Neben ihrer beruflichen Tätigkeit engagiert sich von Hochberg auch leidenschaftlich für die Förderung von Frauen in Führungspositionen. Sie ist Mitbegründerin von „Frauen mit Format“, einer Initiative, die sich für die berufliche Weiterentwicklung von Frauen in Deutschland einsetzt. Diese Initiative zielt darauf ab, Frauen durch Mentoring, Netzwerke und gezielte Karriereberatung auf ihrem beruflichen Weg zu unterstützen.

Zukünftige Projekte und Visionen

Mit ihrer neuen Rolle am Städel Museum hat Adrienne von Hochberg große Pläne für die Zukunft. Sie möchte nicht nur die bestehenden Förderstrukturen weiter ausbauen, sondern auch neue Wege finden, um die Kunst einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Eines ihrer Hauptziele ist es, die Zusammenarbeit zwischen kulturellen Institutionen und der Wirtschaft zu intensivieren, um langfristige Partnerschaften zu schaffen, die den Fortbestand der Kunst sichern.

Fazit

Adrienne von Hochberg hat sich als eine der führenden Persönlichkeiten im Bereich der Kulturförderung etabliert. Ihre Fähigkeit, finanzielle Mittel zu sichern und gleichzeitig strategische Initiativen zur Förderung von Frauen und jungen Talenten zu entwickeln, macht sie zu einer unverzichtbaren Kraft im kulturellen Sektor. Mit ihrer neuen Position am Städel Museum ist zu erwarten, dass sie weiterhin bedeutende Beiträge zur Kunst- und Kulturwelt leisten wird. Ihre Karriere ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Engagement und Fachwissen Hand in Hand gehen können, um positive Veränderungen in der Gesellschaft zu bewirken.

Ausblick

In den kommenden Jahren wird es spannend sein zu beobachten, welche neuen Projekte Adrienne von Hochberg ins Leben rufen wird. Eines ist jedoch sicher: Ihre Leidenschaft für die Kunst und ihre unermüdliche Arbeit im Fundraising werden auch weiterhin dazu beitragen, dass die kulturelle Landschaft Deutschlands blüht und gedeiht.

Fokusthemen.de

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