Erkennen von 5 Häufigen Hautproblemen bei Hunden

Ein Hund mit gesunder Haut ist ein Zeichen für sein allgemeines Wohlbefinden. Die Haut ist das größte Organ des Körpers, dient als Schutzbarriere gegen äußere Krankheitserreger, unterstützt das Immunsystem und reguliert die Körpertemperatur. Studien zeigen, dass Hautprobleme bei Hunden einer der häufigsten Gründe für Tierarztbesuche sind. Hautprobleme können von leichten Reizungen bis hin zu schweren Erkrankungen reichen und auch auf zugrunde liegende Gesundheitsprobleme hinweisen, die behandelt werden müssen.
Als verantwortungsvoller Hundebesitzer ist es wichtig, die häufigsten Hautprobleme zu kennen, um rechtzeitig zu erkennen, ob Ihr Hund an einer ernsten Hauterkrankung leidet.
In diesem Blog geben wir Ihnen einen Überblick über die 5 häufigsten Hautprobleme bei Hunden, Tipps zur Behandlung sowie empfohlene Produkte zur Linderung der Beschwerden.
Symptome Von Hautproblemen Bei Hunden
Gesunde Haut fühlt sich weich an und weist keine Schuppen, Verfärbungen oder Beulen auf. Hunde mit Hautproblemen zeigen häufig folgende Symptome:
- Rötungen
- Schuppen & Flocken
- Hautverfärbungen
- Haarausfall
- Juckreiz
- Unangenehmer Geruch
- Fettige Haut
- Krustenbildung
- Beulen
- Nässende Wunden
Die 5 Häufigsten Hautprobleme
1. Parasitenbefall
Der Befall mit äußeren Parasiten wie Flöhen, Zecken und Milben ist eine häufige Ursache für Hautprobleme bei Hunden. Die gute Nachricht: Die meisten dieser Parasiten lassen sich leicht verhindern und mit Spot-on- oder Kautabletten behandeln, die das ganze Jahr über angewendet werden können. Nachfolgend finden Sie einige beliebte Floh- und Zeckenmittel für Hunde:
- NexGard
- Bravecto
- Frontline Plus
- Simparica
2. Allergien
Allergien sind bei Hunden sehr verbreitet und können zu verschiedenen Hautproblemen führen. Auslöser können Futterbestandteile, Flohbisse oder Umweltallergene wie Pollen, Gräser, Schimmel oder Staub sein. Beim Kontakt mit einem Allergen schüttet der Körper Histamin aus, was starken Juckreiz und Unwohlsein verursacht. Die beste Methode: Allergenvermeidung. Zur Behandlung eignen sich Apoquel für Hunde oder Ecovet Eco-Allergy Liquid, die wirksam gegen allergische Reaktionen helfen.
3. Bakterielle Infektionen
Ein Überwuchs der normalen Hautflora führt häufig zu bakteriellen Infektionen. Symptome sind rote Pusteln, schuppige Haut, Entzündungen und feuchte Stellen. Diese Infektionen treten auch nach Hautverletzungen auf. Sie werden in der Regel mit Antibiotika behandelt. Ein bewährtes Produkt ist das Malaseb Shampoo für Hunde, das Bakterien effektiv entfernt.
4. Hefepilzinfektionen
Ein Überwuchs von Hefepilzen auf der Haut kann zu starken Hautreizungen und einem typischen Geruch führen. Die Behandlung erfolgt durch topische oder orale Antimykotika.
5. Hautkrebs
Hautkrebs ist eine ernste Hauterkrankung bei Hunden. Manche Tumore sind sichtbar, andere äußern sich durch Symptome wie Haarausfall, nicht heilende Wunden, Verkrustungen, Beulen oder Knoten. Farbveränderungen oder chronische Hautläsionen sollten sofort vom Tierarzt untersucht werden. Je nach Diagnose können Operation, Bestrahlung oder Chemotherapie erforderlich sein.
Häufig Gestellte Fragen (FAQs)
Wie kann ich die Haut meines Hundes pflegen?
Regelmäßige Parasitenbehandlung, ausgewogene Ernährung und Pflege fördern eine gesunde Haut. Achten Sie auch auf erste Anzeichen von Hautreizungen.
Welche Produkte helfen gegen Hautreizungen?
Beruhigende Shampoos wie Dorwest Soothe and Calm Shampoo und Dermoscent ATOP 7 Shampoo entfernen Schmutz & Allergene und lindern Hautreizungen. Auch Natural Animal Solutions Itchy Scratch wirkt effektiv gegen Juckreiz.
Gibt es Hautkrankheiten, die schwer zu diagnostizieren sind?
Ja. Da viele Krankheiten ähnliche Symptome aufweisen, sind oft mehrere Tests beim Tierarzt erforderlich.
Welche Lotionen und Nahrungsergänzungsmittel sorgen für gesunde Haut bei Hunden?
Ergänzungsmittel:
- Essential 6 für Hunde
- Dorwest Nachtkerzenöl-Kapseln
- SeaFlex Joint, Skin & Vitality Nahrungsergänzung
Lotionen:
- Ichtho Vet Derma Gel
- Dermoscent BIO BALM
- Dorwest Skin Balm
Fazit
Hautprobleme sind meist keine Notfälle, sollten aber frühzeitig erkannt und behandelt werden. Wenn Ihr Hund übermäßig leckt, kratzt oder Veränderungen an Haut und Fell zeigt (z. B. Rötungen, Schuppen, kahle Stellen, Verfärbungen), sollten Sie den Tierarzt aufsuchen. Die meisten Hautkrankheiten lassen sich bei früher Diagnose einfach behandeln.
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