Dr. Sarah Pagung: Eine Führungspersönlichkeit im Bereich Außenpolitik und Russland-Studien

Dr. Sarah Pagung ist eine herausragende politische Wissenschaftlerin und Expertin im Bereich der Außenpolitik mit einem besonderen Fokus auf Russland und Osteuropa. Aktuell ist sie als Programmleiterin bei der renommierten Körber-Stiftung tätig und hat sich durch ihre langjährige Forschung und Arbeit in verschiedenen internationalen Organisationen als führende Persönlichkeit in ihrem Fachgebiet etabliert.
Karriere und Erfahrungen von Dr. Sarah Pagung
1. Programme Director bei der Körber-Stiftung
Seit Januar 2023 ist Dr. Sarah Pagung als Programme Director bei der Körber-Stiftung tätig. In dieser Rolle ist sie verantwortlich für die Leitung und Koordination von Programmen, die sich mit internationalen Beziehungen und geopolitischen Themen befassen. Die Körber-Stiftung ist eine der angesehensten politischen Stiftungen in Deutschland und hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Dialog über zentrale internationale Herausforderungen zu fördern. Dr. Pagung bringt ihre Expertise in der Analyse von Außenpolitik und internationalen Konflikten ein, insbesondere im Hinblick auf Russland und die Europäische Union.
2. Arbeit bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. (DGAP)
Vor ihrer Tätigkeit bei der Körber-Stiftung war Dr. Pagung über vier Jahre lang als Associate Fellow bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. (DGAP) tätig. DGAP ist eine führende deutsche Denkfabrik, die sich mit internationalen und sicherheitspolitischen Fragen befasst. Während ihrer Zeit bei DGAP konzentrierte sich Dr. Pagung auf die russische Außenpolitik, die geopolitische Entwicklung in Osteuropa und die Auswirkungen von russischer Propaganda. Ihre Forschung trug dazu bei, ein besseres Verständnis für die geopolitischen Dynamiken zwischen Deutschland und Russland zu entwickeln.
3. Program Officer am Robert Bosch Center für Zentral- und Osteuropa
Von 2013 bis 2018 war Dr. Pagung als Program Officer am Robert Bosch Center für Zentral- und Osteuropa, Russland und Zentralasien tätig. In dieser Position war sie für die Organisation und Durchführung von Forschungsprojekten zuständig, die sich mit der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung in diesen Regionen beschäftigten. Ihre Arbeit umfasste die Analyse von politischen Strukturen, sozialen Bewegungen und internationalen Beziehungen in Ländern wie Russland und den Staaten Zentralasiens. Ihre Expertise in diesen Bereichen war von unschätzbarem Wert für die erfolgreiche Umsetzung von Projekten in Zusammenarbeit mit internationalen Partnern.
Akademische Ausbildung und Qualifikationen
Dr. Sarah Pagung hat ihren akademischen Werdegang an der Freien Universität Berlin absolviert, einer der führenden Universitäten Deutschlands. Sie erwarb ihr Diplom in Politikwissenschaften und spezialisierte sich auf die politischen Systeme der russischen Föderation sowie auf die Beziehungen zwischen der EU und den Staaten des Östlichen Partnerschaftsprogramms.
Dissertation: Einfluss der Russischen Föderation auf Zielgruppen
Ihre Dissertation mit dem Titel “Einfluss auf russische Zielgruppen durch die Russische Föderation. Eine Analyse von 2000 bis 2016” befasst sich mit den Mechanismen und Instrumenten, mit denen Russland seine politische Agenda auf internationale Zielgruppen ausweitet. Sie untersuchte, wie der russische Staat Propaganda, Medien und Informationskriegsführung nutzt, um politisch und kulturell Einfluss auf andere Länder und deren Gesellschaften zu nehmen. Diese Arbeit ist ein wertvoller Beitrag zur wissenschaftlichen Forschung über russische Außenpolitik und die globalen Auswirkungen ihrer Informationsstrategien.
Lehrtätigkeit an der Freien Universität Berlin
Neben ihrer Forschungsarbeit war Dr. Pagung von 2016 bis 2017 als Dozentin an der Freien Universität Berlin tätig, wo sie Vorlesungen und Seminare zu Themen der internationalen Politik und der russischen Außenbeziehungen hielt. Ihre Lehrtätigkeit ermöglichte es ihr, ihre umfangreiche Expertise an die nächste Generation von Politikwissenschaftlern und internationalen Beziehungen weiterzugeben.
Ehrenamtliche Arbeit und Engagement
Dr. Pagung hat auch Erfahrungen im Bereich der internationalen Jugendarbeit gesammelt. Zwischen 2012 und 2013 war sie als Freiwillige im Rahmen des Deutsch-Russischen Austauschprogramms in St. Petersburg tätig. Diese ehrenamtliche Arbeit trug dazu bei, ihre Kenntnisse über die russische Gesellschaft zu vertiefen und ihre Perspektiven auf die kulturellen und politischen Unterschiede zwischen Deutschland und Russland zu erweitern.
Lizenzen und Zertifikate
Dr. Pagung hat im Jahr 2016 ein Zertifikat in Kommunikations- und Advocacy-Kompetenz von LEAD Forward erworben. Dieses Zertifikat belegt ihre Fähigkeiten in der öffentlichen Kommunikation und politischen Advocacy, die für ihre Arbeit im internationalen politischen Raum von großer Bedeutung sind. Ihre Fähigkeiten in der Kommunikation und im Umgang mit politischen Akteuren machen sie zu einer wichtigen Stimme in der internationalen politischen Diskussion.
Fazit: Eine Expertenkarriere in der internationalen Außenpolitik
Dr. Sarah Pagung hat sich im Laufe ihrer Karriere als eine der führenden Expertinnen auf dem Gebiet der russischen Außenpolitik und der geopolitischen Herausforderungen Europas etabliert. Ihre Arbeit bei der Körber-Stiftung, ihre Forschung bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. und ihre Erfahrung am Robert Bosch Center haben sie zu einer herausragenden Figur in der politischen Wissenschaft gemacht.
Mit ihrer tiefgehenden Kenntnis der russischen Politik und ihrer Fähigkeit, diese in einem internationalen Kontext zu analysieren und zu vermitteln, hat Dr. Pagung maßgeblich zur politischen Bildung und dem Verständnis über die internationalen Beziehungen beigetragen. Ihre Arbeit ist ein wertvoller Beitrag zu den politischen Diskursen der Gegenwart und Zukunft, insbesondere im Hinblick auf die geopolitischen Spannungen zwischen Europa und Russland.
Dr. Sarah Pagung bleibt eine einflussreiche Persönlichkeit, deren Arbeit weiterhin den Dialog über internationale Konflikte und die politische Dynamik zwischen Europa und Russland prägen wird.