Justus Kliss – Ein Gesicht des modernen Journalismus beim rbb
Wer ist Justus Kliss?
Justus Kliss ist ein deutscher Journalist, Moderator und Medienmacher, der sich in den letzten Jahren als feste Größe innerhalb des öffentlich-rechtlichen Rundfunks etabliert hat. Er arbeitet beim Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) und prägt dort die crossmediale Berichterstattung. Der Begriff „crossmedial“ beschreibt sein Arbeitsfeld treffend – denn Kliss verbindet klassische Fernsehformate mit digitalen Angeboten, Podcasts und Online-Journalismus.
Bekannt wurde Justus Kliss einem breiteren Publikum durch seine Tätigkeit als Moderator des politischen Magazins „Kontraste“ und als Host des Tagesschau-Zukunftspodcasts „mal angenommen…“. Seine Arbeit steht für analytische Tiefe, journalistische Integrität und die Fähigkeit, komplexe Themen verständlich aufzubereiten.
Karriereweg von Justus Kliss
Chef vom Dienst beim Crossmedialen Newscenter des rbb
Seit Januar 2024 ist Justus Kliss als Chef vom Dienst (CvD) im Crossmedialen Newscenter des rbb tätig. In dieser leitenden Position koordiniert er die Nachrichtenproduktion über mehrere Kanäle – Fernsehen, Online, Radio und Social Media. Damit trägt er Verantwortung für Themenplanung, redaktionelle Prioritäten und Qualitätssicherung der Beiträge.
Sein Aufgabenbereich umfasst auch Sonderprojekte, die innovative journalistische Formate fördern. Kliss steht hier für den Anspruch, Nachrichten modern, schnell und medienübergreifend zu gestalten.
Moderator des ARD-Magazins „Kontraste“
Von September 2024 bis April 2025 übernahm Kliss die Moderation des bekannten ARD-Politikmagazins „Kontraste“. In dieser Zeit führte er durch Sendungen, die gesellschaftlich relevante Themen kritisch beleuchten – von Demokratiefragen bis hin zu investigativen Recherchen.
Dass er diese Aufgabe übernahm, zeigt das Vertrauen, das die Redaktion und der rbb ihm entgegenbringen. Seine journalistische Präsenz, ruhige Art und klare Sprache machten ihn zu einem glaubwürdigen Gesicht der politischen Berichterstattung.
Host des Podcasts „mal angenommen…“
Von Januar 2020 bis Dezember 2024 war Justus Kliss einer der Hosts des beliebten Tagesschau-Zukunftspodcasts „mal angenommen…“. In diesem Format diskutierte er zusammen mit Kolleginnen und Kollegen gesellschaftliche Zukunftsszenarien – etwa, wie sich Arbeit, Politik, Umwelt oder Technologie in den kommenden Jahren verändern könnten.
Der Podcast zeichnete sich durch journalistische Sachlichkeit und kreative Denkansätze aus. Kliss’ Fähigkeit, Fragen zu stellen, die über den Tag hinausgehen, machte das Format zu einem wichtigen Beitrag innerhalb der ARD-Audiowelt.
Frühere Stationen
Bevor er seine heutige Leitungsfunktion übernahm, war Justus Kliss bereits mehrfach in Schlüsselrollen beim rbb tätig:
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Korrespondent (2019–2023) beim rbb und im ARD-Hauptstadtstudio
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Chef vom Dienst (2017–2018) beim „ARD Mittagsmagazin“
Diese Erfahrungen gaben ihm ein tiefes Verständnis für politische Berichterstattung, Redaktionsmanagement und journalistische Verantwortung.
Fachliche Kompetenz und Arbeitsstil
Justus Kliss gilt als Vertreter eines modernen, verantwortungsbewussten Journalismus. Seine Arbeit zeichnet sich durch Faktenorientierung, Teamführung und crossmediale Denkweise aus. Als CvD im Newscenter ist er nicht nur Redakteur, sondern Stratege – jemand, der Inhalte plant, Prozesse steuert und Qualität sicherstellt.
Er vereint journalistische Erfahrung mit organisatorischem Geschick. Besonders bemerkenswert ist seine Fähigkeit, Themen kanalübergreifend zu erzählen: Ein Bericht kann bei ihm im TV beginnen, online vertieft und im Podcast weiterdiskutiert werden – ein Paradebeispiel für vernetzten Journalismus.
Justus Kliss und die digitale Transformation
Mit seinen Projekten verkörpert Kliss den Wandel der Medienwelt. Der klassische Nachrichtensprecher weicht zunehmend einem „Content-Navigator“, der Informationen dorthin bringt, wo Menschen sie wirklich konsumieren – auf Smartphones, Social Media-Kanälen oder Streaming-Plattformen.
Als Medienmacher beim rbb hat Kliss diesen Trend früh erkannt. Seine Arbeit an Zukunftsformaten wie dem Tagesschau-Podcast zeigt, dass er journalistische Tradition mit digitaler Innovation verbindet. Damit steht er für eine neue Generation von Journalisten, die Qualität und Reichweite vereinen.
Privates, Alter und Wikipedia-Status
Trotz seiner öffentlichen Rolle hält Justus Kliss sein Privatleben weitgehend aus den Medien heraus. Es gibt keine offiziell bestätigten Angaben zu seinem Alter oder Geburtsdatum. Ebenso existiert bislang kein eigener Wikipedia-Eintrag über ihn, obwohl er durch seine Tätigkeit in der ARD-Welt vielen Fernsehzuschauern bekannt ist.
Dieser zurückhaltende Umgang mit persönlichen Informationen passt zu seinem professionellen Auftreten – der Fokus liegt klar auf der journalistischen Arbeit, nicht auf der Person dahinter.
Fazit: Ein moderner Journalist mit klarer Haltung
Justus Kliss steht sinnbildlich für die Zukunft des deutschen Journalismus: sachlich, vernetzt und zukunftsorientiert. Vom ARD-Podcast bis zur politischen TV-Moderation zeigt sein Werdegang, wie vielfältig moderner Nachrichtenjournalismus sein kann.
Er verkörpert den Anspruch, Informationen nicht nur zu vermitteln, sondern auch einzuordnen – unabhängig, kritisch und verständlich. Als Chef vom Dienst im Crossmedialen Newscenter des rbb wird er auch künftig eine prägende Rolle spielen, wenn es darum geht, wie Deutschland Nachrichten sieht, hört und erlebt.



